Ort der Kreativität: Museum für Alle
…oder wie sich das Audioversum noch nennen könnte...
– Christian Lunger, motasdesign –
Christian: Indem neue Brennpunkte für die Kreativwirtschaft im Land geschaffen werden: innovative Kreativquartiere mit Ateliers, Film-/Fotostudios, Räumen für Ausstellung, Diskussion und Vermittlung.
Christian: Die Kreativbranche selbst ist mit 1,2 Mrd. Umsatz in Tirol und 10.000 Arbeitsplätzen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber*in in Tirol. Sie durchdringt aber auch Kraft Ihrer Querschnittskompetenz sämtliche andere Branchen im Land und ist dadurch ein wichtiger Innovationspartner und -motor für unseren Standort. Ein Kreativquartier ist für uns ein wichtiger Gravitationspunkt und ein sichtbares Landmarksymbol für diese Kreativität und Innovationskraft in Tirol.
Christian: Es kann ein Ort werden, an dem nicht nur Kreative unterschiedlicher Ausrichtung miteinander in Austausch treten, sondern der auch als Anlaufstelle für neue Impulse im privaten, beruflichen und öffentlichen Bereich dienen kann. Eine Wirkungskraft die sowohl national als auch international vergleichbare Benchmarks wie zum Beispiel die Tabakfabrik in Linz, das Bloxhub in Kopenhagen oder das InnHub im Engadin aufzeigen. Indem Kreativität einen sichtbaren, “begreifbaren” Ort erhält, kann sie ihre Wirkung noch mehr entfalten. Er zieht Menschen und ihre Ideen, neue Beziehungen, neues Kapital und damit neue Möglichkeiten an.
Christian: Einerseits da man Chancen nutzen soll, wenn sie da sind. Es besteht gegenwärtig an vielen Stellen das Bewusstsein, dass es so ein Kreativquartier benötigt. Das fällt zusammen mit einer räumlichen Möglichkeit die ideal für diese Idee geeignet ist. Eine perfekte Kombination. Andererseits ist eine Investition in solch einen Standort ein Zeichen des Aufbruchs und eine Investition in ein positives Zukunftsbild, was uns gerade jetzt auch helfen kann.
Auch der Clusterbeirat des kreativland.tirol beschäftigt sich mit dem Bedarf für ein kreativ.QUARTIER in Innsbruck. Dessen offizielles Statement zur aktuellen Diskussion um das Areal St. Bartlmä findet ihr unten zum Nachlesen.